Wahlprogramm Kommunalwahl 2025

Wirtschaft

Unsere Fraktion hat sich in der letzten Legislaturperiode mit viel Energie für eine starke Wirtschaft in unserer Stadt eingesetzt.

Auch wenn unser Vorschlag für einen Wirtschaftsbeirat vom Rat nicht angenommen wurde, weil der Wirtschaftförderer erklärte in zeitlicher Hinsicht den Beirat nicht implementieren zu können, haben wir nicht locker gelassen und uns zunächst darum gekümmert, dass das Personal in der Wirtschaftsförderung durch eine zusätzliche Stelle gestärkt wurde.

Im Anschluss haben wir durch einen umfassenden und sorgfältig begründeten Antrag bewirkt,, dass nun ein modernes, zukunftssicheres Konzept für die Wirtschaftsförderung entwickelt wird – damit unsere Stadt für Unternehmen attraktiv und wirtschaftlich stark wird.

Wir würden diese Arbeit gerne fortsetzen. Unsere Pläne dafür liegen schon in der Schublade.

Wir wollen die Qualität der Wirtschaftsförderung steigern. Wirtschaftsförderung ist eine Querschnittsaufgabe in der Verwaltung und muss mit ausreichendem Personal und Kompetenzen verankert werden. Dazu gehört eine bessere Koordination zwischen Stadtplanung und Liegenschaftsverwaltung und verbunden damit eine intensive Betreuung der ansässigen Unternehmen. Wir wollen, dass eine Stelle eingerichtet wird, die diese Koordinierung verantwortlich übernimmt und regelmäßig Bericht erstattet.

Wir wollen, dass die Wirtschaftsstruktur kontinuierlicher beobachtet und auf potenzielle Abwanderungen frühzeitiger reagiert wird. Die Wirtschaftsförderung kann durch Unternehmensbesuche oder Befragungen einen “Seismographen” entwickeln, um Herausforderungen rechtzeitig zu erkennen.

Der Fokus für eine moderne Wirtschaftsentwicklung muss auf nachhaltige, zukunftsfähige Wirtschaft gerichtet werden. Bei der Entwicklung neuer Gewerbegebiete sowie Transformation bestehender Flächen muss der ökologischem Fußabdruck oben auf der Agenda stehen. Neuansiedlungen sollten innovative Betriebe mit Zukunftstechnologien sein, um nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen und die Standortattraktivität zu erhöhen.

Netzwerke und Kooperationen müssen gestärkt werden. Zusammenarbeit mit Kammern, Hochschulen und privaten Investoren kann neue Impulse bringen, wenn die eigene Wirtschaftsförderung schwächelt. Hierzu braucht es die geeigneten Mitarbeiter:innen.

Innovationsförderung und Digitalisierung müssen mehr einbezogen werden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und neue Chancen zu generieren. Es muss eine intensive Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsförderer und dem Digital-Manager geben und dafür muss Bewusstsein geschaffen werden.

Nur durch strategisches Handeln, gezielte Kooperationen, modernes Denken und Nutzung externer Förderprogramme kann eine Stadt ihre wirtschaftliche Entwicklung stabilisieren und fördern.

Wir würden unsere Arbeit in Sachen Wirtschaftsförderung in der nächsten Legislaturperiode gerne fortsetzen. Wir waren bisher die einzige Fraktion, die sich so intensiv mit dem Thema befasst und sich darum bemüht hat.

Wir möchten die Stadt „reich“ und zukunftsfähig machen. Dafür brauchen wir Ihre Stimme.

Verkehr

Mit weniger Autoverkehr, mehr Rad- und Fußwegen sowie intelligenter Verkehrsplanung gewinnen alle – besonders Umwelt, Handel und Stadtgesellschaft.

Auch wir in Tönisvorst wollen diesen Wandel!

Die UWT setzt sich für ein zukunftsfähiges Verkehrskonzept ein, das unsere Stadt fair, klimafreundlich und lebenswert verbindet.

Unsere Ziele für die Stadt

  • Weniger Autoverkehr in der Innenstadt -> Für saubere Luft, weniger Lärm und mehr Aufenthaltsqualität.
  • Mehr Raum für Fußgänger:innen -> Entsiegelung, Begrünung und neue Aufenthaltsflächen machen die Innenstadt attraktiver für Begegnung, Erholung & Einkaufen.
  • Fahrradfreundliche Infrastruktur -> Sichere, durchdachte Wege bringen mehr Menschen aufs Rad – wie in vielen innovativen Städten längst erprobt.
  • Bessere Anbindung zwischen den Ortsteilen -> Durch ÖPNV, Sharing-Angebote und Radwege – für mehr Zusammenhalt und Alltag ohne Auto.
  • Einzelhandel stärken – nicht ausbremsen -> Der lokale Handel bleibt erreichbar – ob zu Fuß, per Rad, Bus oder Auto.

Wir setzen auf gute Wegeführung, praktisches Parkraummanagement für Kund:innen sowie intelligente Verkehrslenkung.

Studien zeigen: Verkehrsberuhigte Innenstädte ziehen mehr Menschen an, steigern die Verweildauer – davon profitiert auch unser Einzelhandel.

Wir planen nicht über euch hinweg – wir planen mit euch.

Mit echter Bürgerbeteiligung gestalten wir die Verkehrswende gemeinsam:

  • Bürgerforen & Planungswerkstätten vor Ort – für den Dialog auf Augenhöhe
  • Online-Beteiligungstools – bequem und jederzeit Zugang für alle
  • Transparente Kommunikation & Rückmeldeschleifen – damit eure Stimme zählt

Am 14.9.2025 UWT wählen – für eine Innenstadt, die lebt, verbindet und atmet.

Diversität

Diversität leben – Vielfalt feiern!

Vielfalt ist unsere Stärke.

Wir sind divers, wir denken divers – und wir setzen uns aktiv für eine offene, inklusive und demokratische Gesellschaft ein.

Jede*r soll sich in unserer Stadt frei, sicher und selbstbestimmt entfalten können – unabhängig von Herkunft, Identität oder Lebensweg.

Was wir tun – jetzt und in Zukunft:

  • Unterstützung einer Human Library in der Stadtbibliothek – echte Begegnungen, keine Vorurteile.
  • Förderung von Vielfalt im Jugendfreizeitzentrum – durch Workshops, Events und kreative Projekte.
  • Vielfältige Veranstaltungen zu Diversität – lebendig, offen und nah an den Menschen.

Weil eine Stadt dann stark ist, wenn alle Menschen ihren Platz finden.

Wir wollen, dass sich alle gesehen, gehört und mitgestaltend erleben können.

Warum Diversität auch für Kommunen wichtig ist:

  • Stärkere Wirtschaft: Vielfalt bringt Innovation, Produktivität und Lebensqualität.
  • Attraktiv für Fachkräfte & Unternehmen: Eine offene Stadt zieht kluge Köpfe an.
  • Mehr Chancengleichheit & Teilhabe: Unabhängig von Identität oder Herkunft.
  • Weniger Diskriminierung – mehr Miteinander: Vorurteile abbauen, Perspektiven öffnen.
  • Demokratie stärken: Wenn alle einbezogen sind, wird Demokratie erlebbar.
  • Höhere Zufriedenheit und besseres Zusammenleben: Für alle.

Eine bunte Stadt ist nicht nur gerechter – sie ist auch klüger, lebendiger und zukunftsfähiger.

Wir stellen uns klar gegen rechtsextreme Ideologien und Angriffe auf die Idee einer offenen Gesellschaft.

Diversität ist kein Trend. Sie bleibt Thema – sichtbar, spürbar, geschützt.

Für ein Leben in Vielfalt. Für eine Stadt, die Heimat für alle ist.

Inklusion

Gleichberechtigte Teilhabe beginnt hier – für eine inklusive Stadtgesellschaft!

Die UWT setzt sich seit Jahren mit voller Überzeugung für Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein – mit klaren Forderungen, konkreten Projekten und echtem Engagement.

In der vergangenen Legislaturperiode konnten wir mit unseren Ideen und Anträgen einiges bewegen:

  • Die Stadt bekommt endlich eine(n) Behindertenbeauftragten– ein wichtiges Sprachrohr für die Anliegen von Menschen mit Behinderung.
  • Spielplätze werden Schritt für Schritt barrierefrei – inklusives Spielen ist kein Luxus, sondern ein Recht!
  • Bushaltestellen und Bahnsteige werden umgebaut, damit Mobilität nicht an der Bordsteinkante endet.
  • Die städtische Homepage wird barrierefrei gestaltet, damit alle Menschen Zugang zu wichtigen Informationen haben – unabhängig von Fähigkeit oder Assistenzbedarf.

Doch unser Einsatz geht weiter! Denn Inklusion ist für uns nicht nur ein Wort – sondern Haltung und Handlungsauftrag. Wir wollen nicht, dass Menschen mit Behinderung ihr Leben an vorgegebene Strukturen anpassen müssen. Wir wollen Strukturen verändern, damit alle Menschen von Anfang an ein gleichberechtigter Teil der Stadtgesellschaft sein können.

Unser Ziel: Ein selbstbestimmtes Leben für alle, mit:

  • freier Meinungsäußerung,
  • persönlicher Mobilität und Zugänglichkeit,
  • und dem uneingeschränkten Zugang zu Informationen – online wie offline.

In der nächsten Legislaturperiode setzen wir neue Schwerpunkte:

  • Bekämpfung doppelter Diskriminierung, z.B. von Mädchen und Frauen mit Behinderung – durch spezifische Konzepte für Gewaltschutzmaßnahmen und empowernde Präventionsangebote.
  • Implementierung und Stärkung der Rolle der/des Behindertenbeauftragten, um Bewusstsein für Rechte, Würde und individuelle Fähigkeiten zu schaffen.
  • Intensive Aufklärung und Bewusstseinsbildung, damit Barrieren in den Köpfen genauso fallen wie Barrieren im Stadtbild.

Gemeinsam mit den Menschen in unserer Stadtgesellschaft – mit oder ohne Behinderung – wollen wir eine Kommune gestalten, in der jeder Mensch sein volles Potenzial entfalten kann.

Wir stehen für eine inklusive Politik, die niemanden zurücklässt. Helft mit, dieses Ziel Wirklichkeit werden zu lassen!

Und wenn Ihr Euch für unsere Aktivitäten im Detail interessiert, schaut Euch unsere Anträge an und lest nach, wie engagiert wir in Sachen Inklusion waren.

Umwelt

Wenn in den letzten fünf Jahren jemand konsequent für Umwelt, Klima, Klimaschutz und Klimaanpassung gearbeitet hat, dann war es die UWT.

Die Liste unsere Ideen und Anträge ist lang – und vor allem eins: wirksam.

Wir haben Verantwortung übernommen, unter anderem für:

  • Weg mit den Schottergärten – für mehr Grün und Artenvielfalt.
  • Schutz der Bäume in Tönisvorst – mit Konzept und Tatkraft.
  • Wärmebildkameras für Bürger*innen – kostenlos ausleihbar in der Stadtbücherei.
  • Förderung für Bürgerbeete – weil Stadtgrün besser ist, wenn es von allen gepflegt wird.
  • Neue Baumkonzepte – schnell wachsende, klimaresiliente Arten statt langes Warten.
  • Windkraft durch Energiegenossenschaften – lokal, gemeinschaftlich, nachhaltig.
  • Mehr Öffentlichkeitsarbeit für Klimaschutz – damit alle verstehen, warum er so wichtig ist.
  • Grün in Bauplänen verankert – Solaranlagen, Dach- und Fassadenbegrünung, Regenwasser nutzen.
  • Beitritt zum Netzwerk „Kommunen für biologische Vielfalt“ – Tönisvorst ist jetzt Teil der Bewegung.
  • Förderprogramm für Solartechnik – auf Antrag der UWT.
  • Kommunale Wärmeplanung – initiiert von uns, weil Wärmeversorgung der Zukunft beginnt jetzt.

In der kommenden Legislaturperiode rückt für uns das Thema Klimaanpassung noch stärker in den Fokus.

Hitzeschutz für unsere Innenstadt, Baumpflege, Beschattung, Wassernebel, Trinkbrunnen, grüne und kühle Plätze – keine Zukunftsmusik, sondern dringender Handlungsbedarf.

Denn: Der menschengemachte Klimawandel ist real. Die Zeit zum Handeln ist jetzt. Lasst uns gemeinsam an nachhaltigen Lösungen arbeiten – für unsere Stadt, für die nächsten Generationen.

Gebt uns bitte Eure Stimme, damit es in Tönisvorst grün und kühl bleibt und wir an der Erreichung der Klimaschutzziele mitarbeiten.

UWT – unabhängig, engagiert, zukunftsorientiert.

Und wenn Ihr Euch für unsere Aktivitäten im Detail interessiert, schaut Euch unsere Anträge an und lest, wie engagiert wir in Sachen Umwelt und Klimaschutz waren.

Controlling

Wenn die Verwaltung nicht funktioniert, leidet die ganze Stadt.

In den vergangenen Jahren mussten wir als UWT miterleben, wie die Stadtverwaltung immer wieder an wichtigen Aufgaben scheiterte. Entscheidungen des Rates, die der Stadt und ihren Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen sollten, wurden teilweise verschleppt, ignoriert oder nur sehr verzögert umgesetzt. Das ist nicht nur ärgerlich – es untergräbt das Vertrauen in die Politik und in unsere Demokratie.

Ein Grund dafür war ohne Zweifel die mangelnde Führung durch den Bürgermeister. Aber das eigentliche Problem sitzt tiefer: Die Arbeit der Verwaltung darf nicht von der Person an der Spitze abhängig sein. Eine funktionierende Verwaltung muss unabhängig davon reibungslos arbeiten – egal, wer im Bürgermeisteramt sitzt.

Genau deshalb haben wir gemeinsam mit anderen Fraktionen die Einführung eines systematischen Controllings beschlossen. Das bedeutet:

  • Mehr Transparenz bei allen Abläufen und Entscheidungen
  • Nachvollziehbare Prozesse, damit Bürgerinnen und Bürger wissen, was umgesetzt wird
  • Höhere Effizienz – damit wertvolle Zeit und Ressourcen nicht verloren gehen
  • Verbindliche Umsetzung von Ratsbeschlüssen – Schluss mit dem „Verschleppen“ oder Ignorieren

Wir wollen, dass gute Ideen und demokratisch gefasste Beschlüsse auch tatsächlich Realität werden.

Ein funktionierendes Controlling wird außerdem helfen, die steigende Unzufriedenheit bei den Mitarbeitenden der Verwaltung zu verringern. Denn nur wenn intern klare Strukturen herrschen und Aufgaben nicht versanden, können engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Potenzial voll ausschöpfen.

Unser Ziel ist klar:

Eine starke, effiziente und bürgernahe Verwaltung, die das Vertrauen der Menschen zurückgewinnt und das Fundament unserer Demokratie stärkt.

Am Wahltag entscheiden Sie mit Ihrer Stimme, ob sich in unserer Stadt wirklich etwas zum Besseren ändern soll.

Für eine transparente, verlässliche und leistungsfähige Stadtverwaltung – UWT wählen!

Zum Antrag Einführung eines Controllings

Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt stellen – für eine demokratische und lebenswerte Stadt!

Wann immer man in der Politik über Kinder und Jugendliche spricht, fällt die gleiche Satz: „ Dafür haben wir kein Geld.“

Und genau das muss sich ändern.

Wir als Wählergemeinschaft setzen uns weiterhin entschlossen für die Bedürfnisse und Anliegen junger Menschen ein.

In der kommenden Legislaturperiode wollen wir gemeinsam viel für Kinder und Jugendliche bewegen:

  • Treffpunkte schaffen, die gebraucht werden – Seecontainer für Jugendliche:
    Wir haben Sie beantragt, und sie werden aufgestellt: moderne Seecontainer an geeigneten Orten in der Stadt auf. Sie bieten Schutz vor Wind und Wetter und werden gemeinsam mit Jugendlichen geplant – als ihre Räume zum Austauschen, Ausprobieren und einfach zum Dasein.
  • Wir wollen mehr Mitbestimmung für junge Menschen:
    Wir geben Kindern und Jugendlichen eine echte Stimme! Ein Jugendrat, Beteiligung an Projekten, Mitspracherecht bei Schul- und Freizeitangeboten – wir wollen, dass junge Menschen von klein auf erleben, dass ihre Meinung zählt.
  • Freizeit & Bildung für alle – es soll in unserer Stadt keine Frage des Geldes sein, ob Kinder gefördert werden.
    • Kostenlose oder günstige Nachhilfe- und Förderangebote. Die Förderung durch den Kreis nach 35 SGB VIII für Kinder mit Lernschwächen muss optimiert werden
    • Kreativ- und Sportangebote in Zusammenarbeit mit Vereinen und Kulturschaffenden
    • Mobile Freizeitformate für die Ortsteile
    • Feriencamps & Bildungsfahrten für alle – auch für Familien mit wenig Geld
    • Offene Programmwerkstätten, bei denen junge Menschen selbst Ideen einbringen können
    • Und unsere Idee eines großen Fußball-, Basketball- und Volleyballcourts mit Pumpup Strecke muss Realität werden
  • Demokratie stärken – von klein auf:
    Wir sagen klar: Kinder und Jugendliche müssen früh verstehen, wie Demokratie funktioniert – durch praktische Erfahrungen, Beteiligung und Bildung. Wir wollen sie ermutigen, selbst Verantwortung zu übernehmen, kritisch zu denken und sich einzubringen. So verhindern wir, dass Hetze, Populismus oder die Bauernfängerei der AfD fruchten.

Wer Demokratie leben darf, wird sie nicht leichtfertig aufgeben.

Gemeinsam machen wir unsere Stadt jung, gerecht und zukunftsfähig. Unterstützt uns dabei!

Zum Antrag Fußball Courts

Zum Antrag Anschaffung von Seecontainer als offenes Projekt für Jugendliche

Zum Antrag Änderungen der Öffnungszeiten der Pumpup Strecke – Wohnzimmer

Digitalisierung

Digitalisierung für alle. Die UWT redet nicht nur, sondern geht voran!

Wir bei der UWT haben in den letzten Jahren viel bewegt, wenn es um das Thema #Digitalisierung in unserer Kommune geht! Denn wir wissen: Digitale Entwicklung betrifft uns alle – und das darf niemanden ausschließen.

Barrierefreie Webseite – Online für jede*n zugänglich! Uns ist wichtig, dass unsere kommunale Website wirklich alle erreicht. Das bedeutet: Sie soll für Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen, für Ältere, für Menschen mit wenig Deutschkenntnissen, für Menschen mit motorischen oder kognitiven Einschränkungen und natürlich für Internet-Neulinge leicht nutzbar sein. Informationen müssen klar, verständlich und barrierefrei präsentiert werden. Denn wir wollen echte #Teilhabe für jede und jeden!

Städtischer Haushalt transparent und interaktiv – Damit alle mitreden können! Die Finanzen der Stadt sind kein Geheimnis! Wir setzen uns dafür ein, dass der Haushalt in verständlicher, interaktiver Form online steht. So können alle Bürger*innen – egal ob erfahren oder nicht – nachvollziehen, wofür Geld ausgegeben wird, was geplant ist und wie es um die Finanzen unserer Stadt steht. Unser Motto: Wer mitgestalten will, braucht Durchblick! Und den ermöglichen wir euch.

Hybride Rats- und Ausschusssitzungen – Mehr Flexibilität für mehr Mitmachen! Durch unseren erfolgreichen Antrag werden jetzt hybride Sitzungen möglich. Das heißt: Die Teilnahme an politischen Gremien geht jetzt auch von zuhause oder unterwegs! Besonders für Eltern, Berufstätige und alle mit einem vollen Zeitplan ist das ein echter Fortschritt. Mehr Frauen, mehr Familien und mehr Vielfalt – so wird die Politik offener und lebendiger!

Niemand bleibt zurück – Digital-Beratung für ALLE!

Wir wissen: Digitalisierung kann auch herausfordernd sein. Deshalb setzen wir uns für eine Beratungsstelle ein, die speziell älteren Menschen und Digital-Einsteiger*innen hilft. Dort gibt’s Unterstützung, Tipps und konkrete Hilfe im Umgang mit digitalen Angeboten – damit wirklich niemand abgehängt wird! Denn Zusammenhalt zählt für uns.

Unser Fazit: Digitalisierung funktioniert nur gemeinsam und soll Spaß machen – transparent, verständlich und inklusiv! Wir als UWT bleiben dran und gestalten die digitale Zukunft WIRKLICH für alle – mit Herz, Verstand und Mut zum Anpacken!

Zum Antrag Streaming der Sitzungen

Zum Antrag Interaktiver Haushalt

Zum Antrag Hybride Sitzungen

Der Dritte Ort - Das alte Rathaus

Unsere Zukunft braucht Raum – Das alte Rathaus in St. Tönis ist das Herzstück unserer Gemeinschaft!

Gerade in Zeiten, in denen finanzielle Krisen scheinbar alles überschatten, möchten wir zeigen, dass man bei aller nötigen Sachlichkeit auch zutiefst emotional für eine Vision brennen kann.

Denn wir wissen: Kultur, Begegnung und Zusammenhalt sind die Grundpfeiler einer lebendigen Stadt – und diese Werte verdienen es, mutig verteidigt und neu gestaltet zu werden.

Das alte Rathaus im Ortsteil St. Tönis soll mehr werden als nur ein Denkmal. Wir haben die Vision von einem lebendigen „Dritten Ort“, einem Platz, an dem sich Herz und Verstand begegnen.

Stellt euch vor:

  • Eine Bibliothek voller Wissen und Geschichten, gemütlich und trotzdem auch modern und digital.
  • Ein einladendes Außen-Café auf dem Rathausplatz, in dem der Duft von frisch gebrühtem Kaffee Menschen ins Gespräch bringt und wieder echte Begegnung möglich macht.
  • Inspirierende Arbeitsräume und Coworking-Flächen im Obergeschoss – hier finden Start-ups ihr erstes Zuhause und kreative Köpfe neuen Antrieb.
  • Räume, in denen Jugendliche Filme schauen, gemeinsam Ideen entwickeln, kreativ werden und vielleicht ihre ersten Projekte realisieren.

Ein Ort für alle Generationen, an dem unterschiedliche Lebenserfahrungen, Talente und Träume zusammenfließen – mitten im Herzen unserer Stadt. Das denkmalgeschützte Gebäude, ein Stück unserer Geschichte, bekommt so eine neue Seele und schenkt Perspektive weit über den Alltag hinaus.

Viele Städte in Deutschland bauen und fördern bereits solche „Dritte Orte“ – lebendige Treffpunkte in Stadtzentren, die den sozialen Zusammenhalt stärken und das Gemeinschaftsleben bereichern. Die Bedeutung dieser Orte als kulturelle und soziale Ankerpunkte in urbanen Räumen sind enorm. Sie schaffen Raum für Austausch, Integration und bürgerschaftliches Engagement – besonders wichtig angesichts von Herausforderungen wie sozialer Isolation und Anonymität.

Nordrhein-Westfalen unterstützt aktuell über 20 Projekte, die leerstehende Gebäude in drei Orte verwandeln, mit Cafés, Bibliotheken, Arbeitsräumen und Begegnungsflächen. Die Erfolge zeigen, wie sehr solche Orte gebraucht werden, um unsere Gesellschaft solidarischer, kreativer und lebenswerter zu machen.

Ja, wir stehen vor Herausforderungen. Aber genau deshalb war und ist es uns als UWT wichtig, jetzt ein positives Zeichen zu setzen. Fördergelder stehen bereit, der Wille ist groß – und die Chance, Gemeinschaft neu zu denken, ist einmalig. Lasst uns gemeinsam mutig vorangehen.

Die Planung mag Jahre dauern, aber jeder Schritt lohnt sich – denn hier entsteht mehr als nur Raum. Hier entsteht Nähe, Hoffnung und die Gewissheit: Unsere Zukunft gestalten wir zusammen – und wir in der UWT machen uns für eine gute Zukunft stark!

Hier könnt ihr die ausführliche Begründung unserer Idee und unseres Antrages nachlesen:

Zum Antrag Rathaus als Dritten Ort

Das Schwimmbad

Tönisvorst braucht ein neues Schwimmbadkonzept!

Unser altes Schwimmbad kostet uns jedes Jahr im Durchschnitt unglaubliche 2,3 Millionen Euro im laufenden Betrieb. Jeder einzelne Schwimmbadbesuch wird derzeit mit rund 100 € aus der Stadtkasse bezuschusst – das ist schlicht nicht mehr vertretbar.

Und das ist noch nicht alles:

  • die zwingend notwendige Sanierung würde im zweistelligen Millionenbereich liegen.
  • ein Umbau im vorhandenen Gebäude ist technisch nicht möglich.
  • Energetisch ist die Anlage völlig überholt und ein wahrer Kostenfresser.

Wir alle wissen: Niemand mit gesundem Menschenverstand würde weiterhin diese Summen in ein marodes Bad stecken.

Dennoch ist eines für uns unverzichtbar: Unsere Kinder müssen schwimmen lernen – das ist ein wichtiger Teil ihrer Sicherheit und Bildung. Ebenso muss der Vereins- und Wettkampfsport gesichert bleiben, und auch unsere Seniorinnen und Senioren brauchen weiterhin eine Schwimmmöglichkeit für Gesundheit und Bewegung.

Die einzige realistische und ehrliche Lösung:

  • Bau eines kleinen, funktionalen und energieeffizienten Lehrschwimmbeckens.
  • Orientierung an erfolgreichen Beispielen aus anderen Städten im Kreis Viersen.

Alles andere ist Augenwischerei und kostet uns nur wertvolle Zeit und Geld. Wer glaubt, das alte Bad könne irgendwie weiterlaufen, verschließt die Augen vor der Realität.

Unsere Entscheidung für die Zukunft: Ein neues Lehrschwimmbecken bauen – und das alte Bad stilllegen.

Wer weiterhin regelmäßig schwimmen möchte, kann dies über unsere Vereine tun.

Lasst uns gemeinsam einen klaren Schritt nach vorne machen – für eine nachhaltige, bezahlbare und funktionale Schwimmbadlösung in Tönisvorst!

Und lassen Sie sich nicht erzählen, das alte Schwimmbad könnte weiter betrieben werden, und man werde nur  nach „Lösungen“ suchen müssen.

Das ist nur Wahlkampfgetöse.

Integration

Integration gelingt! Willkommen in Tönisvorst!

In Tönisvorst setzen wir ein starkes Zeichen für Menschlichkeit und Weltoffenheit. Wir stehen fest zu unserer Verantwortung, geflüchteten Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten Zuflucht  zu bieten – und das gelingt uns gemeinsam mit unserer Stadtgesellschaft!

Auch wenn die Sporthallen zeitweise zur Unterbringung genutzt werden mussten und immer noch müssen, zählt für uns vor allem eines: Die Menschen, die zu uns kommen, verdienen Respekt und Unterstützung. Viele persönliche Kontakte sind entstanden, zahlreiche Mitglieder unserer Fraktion arbeiten aktiv mit, damit Integration in Tönisvorst lebendig ist.

Unser Stadtbild ist bunter geworden – und wir sagen dazu ganz bewusst: Gott sei Dank! Denn für uns ist die Würde des Menschen unantastbar. Das ist unser Kompass: Artikel 1 des Grundgesetzes ist für uns nicht verhandelbar. Und Vielfalt ist Stärke.

Für Hetze, Rassismus und unbegründete Ängste haben wir kein Verständnis. Wer Menschen ausgrenzt, rassistischen Hass schürt oder die Sicherheit infrage stellt, wo keine Gefahr besteht, widerspricht unseren Werten. Bei uns ist Integration gelungen, es gibt kein Mehr an Kriminalität oder Unruhe, wie oft von rechtsextremistischen Personen behauptet wird.

Die UWT Tönisvorst wird sich weiterhin mit aller Kraft für Integration, Respekt und eine echte Willkommenskultur einsetzen. Wir wollen, dass sich alle Menschen in unserer Stadt sicher und wohl fühlen – egal, woher sie kommen oder wie sie aussehen.

Gemeinsam schaffen wir eine offene, soziale und solidarische Stadt, die Menschlichkeit einfach lebt.

Willkommen in Tönisvorst – willkommen in einer Stadt, die versteht, was Menschenwürde bedeutet!

Sport und Vereine

Gemeinsam für moderne Sportstätten – jetzt handeln!

Schon lange bevor andere Parteien das Thema für sich entdeckten, setzten wir von der UWT uns konsequent für ein umfassendes neues Sportstätten-Konzept in unserer Stadt ein.

Denn die Realität ist: Viele unserer Sporthallen und -plätze befinden sich – wie auch manche Schulgebäude – in einem maroden Zustand. Es gibt zu wenige Hallen, zu wenig Trainingsflächen. Das, was vorhanden ist, ist oft nur eingeschränkt nutzbar. So kann es nicht weitergehen!

Warum Sportstätten so wichtig sind

Sport ist weit mehr als nur körperliche Bewegung.

Für Kinder und Jugendliche bedeutet er:

  • Teamgeist zu entwickeln
  • Respekt und Fairness zu lernen
  • Durchhaltevermögen und Disziplin zu stärken
  • Spaß an Bewegung zu haben
  • Freundschaften zu knüpfen, die oft ein Leben lang halten

Unsere Sportvereine leisten wertvolle, ihre Verantwortlichen oft ehrenamtliche Arbeit. Die Vereine sind nicht nur Orte des Trainings, sondern auch des sozialen Miteinanders. Das zu unterstützen ist für uns keine Frage – es ist eine Selbstverständlichkeit.

Wir wissen aus erster Hand, wie wichtig Sport ist:

Einige unserer Fraktionsmitglieder engagieren sich aktiv in den Vereinen vor Ort: Fußballer und Handballer, die fest im Vereinsleben verankert sind. Darüber hinaus bringen sich ehemalige Leistungssportler in unserem Team ein – Menschen, die genau wissen, was Sport für die persönliche Entwicklung, den Zusammenhalt und die Gesundheit bedeutet. Ihr Erfahrungsschatz und Engagement treiben uns an!

Unser Plan für die Zukunft

Wir wollen nicht länger nur über Probleme sprechen – wir wollen sie lösen:

  • Sanierungsoffensive für bestehende Hallen und Sportplätze
  • Neubauten dort, wo der Bedarf besonders groß ist
  • Enger Austausch am Runden Tisch mit Vereinen, Stadtverwaltung und allen politischen Kräften
  • Gezielte Nutzung der Fördermittel des Landes NRW, um so viel wie möglich in Bewegung zu bringen

Unsere Vision: Wir wollen, dass die Stadt über genügend moderne Sporthallen verfügt.

Wir wollen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu jeder Jahreszeit einen gepflegten, sicheren Trainingsort haben.

Wir wollen Sportstätten, auf die alle stolz sein können.

Unsere Botschaft ist klar:

Jetzt ist die Zeit zu investieren – in Bewegung, Gesundheit, Gemeinschaft und Zukunft.

Am Wahltag: UWT wählen – für bessere Sportstätten und mehr Chancen für Jung und Alt!

Zum Antrag Sportstättenentwicklungsplan

Transparenz

Transparenz für alle – Politik darf keine Black Box sein!

In den letzten Jahren haben wir von der UWT immer wieder nachgehakt, wenn Informationen für die Bürgerinnen und Bürgern nicht transparent und öffentlich sichtbar waren. Es gibt Themen, die müssen nicht öffentlich besprochen werden. Die Voraussetzungen hierfür sind aber durch Satzung eindeutig geregelt. Der Inhalt dieser Satzung wird manchmal vergessen.

So haben wir u.a. beantragt, dass zumindest die Themen nichtöffentlicher Sitzungen öffentlich benannt werden. Das ist gesetzlicher Standard. Heute sind die Tagesordnungspunkte endlich für alle einsehbar – das hat Monate und viel Druck unsererseits gebraucht, bis die Verwaltung sich endlich bequem hat, dem Informationsanspruch der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden.

Wir haben auch als einzige Fraktion nicht locker gelassen und dafür gesorgt, dass der Prüfbericht zur Kostenexplosion an der GGS Corneliusstraße nicht in Schubladen verschwindet, sondern allen zugänglich gemacht wurde. Erst sollte er nur intern besprochen werden – doch wir haben durchgesetzt: Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, die  Gründe für das finanzielle Debakel zu erfahren.

Wir stehen für offene Politik – ohne Hinterzimmer, ohne Mauern.

Denn nur wer weiß, was passiert, kann mitreden und vertrauen.

Mehr Transparenz = mehr Vertrauen in die Politik.

Zum Antrag Offenlegung des Prüfberichtes zur GGS Corneliusstr.

Zum Antrag Nichtöffentliche Themen in Einladungen

Seniorinnen und Senioren

Für ein gutes Leben im Alter – bei uns in der Stadt!

Wir von der UWT setzen uns dafür ein, dass ältere Menschen sicher, selbstbestimmt und eingebunden leben können – heute und in Zukunft.

In der nächsten Legislaturperiode wollen wir Folgendes erreichen:

  • Seniorenbeauftragte*r – Eine feste Ansprechperson, die zuhört, versteht und für die Rechte und Bedürfnisse unserer Seniorinnen und Senioren eintritt und deren Interessen in den Ausschüssen bei allen relevanten Entscheidungen vertritt.
  • Gegen Einsamkeit – Mit Unterstützung des NRW-Programms „Miteinander und nicht allein“ wollen, wir eine Kontaktstelle eingerichtet sehen, damit niemand im Alter allein sein muss.
  • Mehr Barrierefreiheit & Sicherheit – Wir verbessern weiter die barrierefreie Infrastruktur, sorgen für sichere Haltestellen und gut beleuchtete Wege.
  • Mehr Förderung für Seniorenbüro & Alte Post – Damit wertvolle Angebote erhalten bleiben und neue Programme starten können.
  • Digitale Teilhabe – Eine Beratungsstelle unterstützt Senioren bei allen Fragen zur Digitalisierung, damit niemand im Internetzeitalter abgehängt wird.

Unsere Botschaft: Ein gutes Leben im Alter ist keine Frage des Glücks – es ist eine Aufgabe der ganzen Stadtgemeinschaft.

Wir kümmern uns. Bewiesen und Versprochen!

Zum Antrag Barrierefrei Homepage

Zum Antrag Barrierefreiheit an den Bus- und Straßenbahnhaltestellen in Tönisvorst

Zum Antrag Hintergründe zur Ablehnung des Fördertopfs des Seniorenbüros

Freie Ideen

Die UWT steht für eine Politik der freien Ideen – unabhängig, ohne Fraktionszwang und mit Fokus auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger. Bürgerbeteiligung und praxisnahe Lösungen für lokale Herausforderungen sind zentrale Anliegen der UWT.

  • modern
  • bürgernah
  • offen
  • unabhängig